Hier finden Sie über 700 Begriffserläuterungen aus den Bereichen Aktien, Fonds, Anleihen und Devisen.
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Sachanlagen bestehen aus materiellen Vermögensgegenständen, wie • Grundstücken und grundstücksgleichen Rechten, • technischen Anlagen und Maschinen, • Betriebs- und Geschäftsausstattung. Zu aktivieren sind alle ...
Aufbewahrung der Wertpapiere des Kunden bei seiner depotführenden Bank. Im Gegensatz zur Sonderverwahrung in einem Streifbanddepot hat der Kunde bei der Sammelverwahrung (auch Girosammelverwahrung ...
Der SARON (Swiss Average Rate Overnight) ersetzte nach dem Skandal um den LIBOR im Jahr 2009 den Franken- LIBOR. Er ist ein Durchschnittszinssatz, der ...
Das Börsensegment Scale ist Teil des Open Market der Deutschen Börse. Es richtet sich an kleinere Unternehmen, bietet ihnen erleichterte Zugangsvoraussetzungen und ist ein ...
Beteiligung einer Kapitalgesellschaft an einer anderen, die mindestens 10 Prozent des entsprechenden Gesellschaftskapitals umfasst. Kleinere Beteiligungen werden als Streubeteiligungen bezeichnet. Schachtelbeteiligungen sind steuerlich privilegiert, ...
Der letzte Kurs eines Wertpapiers, der im variablen Handel am Ende einer Börsensitzung ermittelt wird.
Als „schwarz“ bezeichnet man Tage in der Geschichte der Börse, an denen es zu drastischen Kurseinbrüchen kam. Am bekanntesten ist wohl der „Schwarze Freitag“ von ...
Aktie mit hohem Kurswert, die dem Anleger aus optischen Gründen nicht attraktiv erscheint. Das "schwer" bezieht sich darauf, dass sie schwierig zu handeln ist, ...
Aus dem (Kurs-)Wert der entsprechenden Aktie multipliziert mit der Summe der gehaltenen Anteile besteht der Vermögenswert (Value), den ein Anteileigner (Shareholder) einer Aktiengesellschaft besitzt. ...
Englische Bezeichnung für Aktien und Anteile, auch "stock" genannt.
Die Sharpe-Ratio, auch Reward-to-Variability-Ratio genannt, misst die Überrendite eines Fonds pro Risikoeinheit. Wenn ein Anleger die Wahl zwischen zwei Fonds hat, die beide in ...
Verkaufsposition. Mit ihr spekuliert der Anleger, z.B. durch einen Leerverkauf, auf den fallenden Kurs einer Aktie oder eines Derivats. Gegenteil: Long-Position
Abkürzung des französischen Begriffs société d'investissement à capital variable. Die SICAV ist eine besonders in Frankreich und in Luxemburg gebräuchliche Aktiengesellschaft, die über Gesellschaftsorgane ...
Fonds, die ihre Mittel überwiegend in kleine börsennotierte Unternehmen, sogenannte Nebenwerte, investieren.
Der SOFR (Secured Overnight Financing Rate) ersetzte nach dem Skandal um den LIBOR im Jahr 2018 den Dollar-LIBOR. Der SOFR wird von der New ...
Das bei der Investmentgesellschaft gegen Ausgabe von Anteilscheinen eingelegte Kapital und die damit angeschafften Vermögensgegenstände bilden ein "Sondervermögen". Es ist vom Vermögen der Investmentgesellschaft ...
Bezeichnet die gesonderte Aufbewahrung der Wertpapiere eines Kunden im Streifbanddepot im Unterschied zur allgemein üblichen Sammelverwahrung (vgl. Sammelverwahrung).
Der SONIA (Sterling Overnight Index Average) ersetzte nach dem Skandal um den LIBOR im Jahr 2018 den Pfund-LIBOR, wobei der Zinssatz schon seit 1997 ...
Vermögenswerte, die nicht von wesentlicher Bedeutung in Bezug auf die Höhe der Bilanzaktiva sind und keinem anderen Bilanzposten zugeordnet werden können.
Position der Gewinn- und Verlustrechnung. Sie beinhalten Geschäftsvorfälle, die beim regulären Geschäftsbetrieb anfallen und nicht in den anderen Positionen der Gewinn- und Verlustrechnungspositionen auszuweisen ...
Die sonstigen Kapitalanlagen stehen auf der Aktivseite der Bilanz. Dieser Posten fasst alle restlichen wertvollen Anlagen zusammen, die das Unternehmen zum Bilanzstichtag vorweisen konnte. ...
Unter den "sonstigen Passiva" sind abgegrenzte Schulden sowie Verpflichtungen ausgewiesen, welche einzeln betrachtet nicht von wesentlicher Bedeutung in Bezug auf die Höhe der Bilanzpassiva ...
Die "sonstigen Rückstellungen" stehen in der Bilanz auf der Passivseite unter dem Gliederungspunkt "Rückstellungen". Sie berücksichtigen alle erkennbaren rechtlichen oder faktischen Verpflichtungen gegenüber Dritten, ...
Die sonstigen Verbindlichkeiten kommen in der Bilanz auf der Passivseite vor. Die sonstigen Verbindlichkeiten beeinhalten alle restlichen Schulden, die noch von dem Unternehmen zu ...
Das sonstige Anlagevermögen steht in der Bilanz auf der Aktivseite unter dem Gliederungspunkt "Anlagevermögen". Darunter fallen die restlichen Anlagevermögen , die keine immateriellen Vermögensgegenstände, ...
Das sonstige Eigenkapital findet seinen Platz in der Bilanz unter dem Gliederungspunkt Eigenkapital auf der Passivseite. Das sonstige Eigenkapital enthält alle im Unternehmen befindlichen ...
Das "sonstige Umlaufvermögen" findet seinen Platz auf der Aktivseite unter dem Gliederungspunkt "Umlaufvermögen". Zum sonstigen Umlaufvermögen gehören alle Werte, die nicht dazu bestimmt sind, ...
Als Sorten wird Bargeld bezeichnet, das sich im Ausland im Umlauf befindet. Sie werden oft auch fälschlich als Devisen bezeichnet.
Verzinsliche Bankeinlagen mit einer Laufzeit von i. d. R. mehr als einem Jahr.
Seit 2009 steuerliche Höchstgrenze, bis zu der Kapitaleinkünfte steuerfrei vereinnahmt werden können. Sie liegt aktuell bei 1.000 Euro für Ledige und bei 2.000 Euro ...
Bis 2009 steuerliche Höchstgrenze, bis zu der Kapitaleinkünfte steuerfrei vereinnahmt werden konnten. Er wurde dann mit der Werbungskostenpauschale für Kapitaleinkünfte zum Sparer-Pauschbetrag zusammengefasst.
Ist ein Sparvertrag. Er dient der regelmäßigen Einzahlung eines bestimmten Anlagebetrages, zum Beispiel zum Kauf von Investmentanteilen, beim sogenannten Fondssparplan. Bei einem Banksparplan zahlt ...
Ist ein Sparvertrag. Er dient der regelmäßigen Einzahlung eines bestimmten Anlagebetrags, etwa zum Kauf von Investmentanteilen (Fondssparplan). Bei einem Banksparplan zahlt der Kunde regelmäßig eine ...
Ein in die Zukunft gerichtetes Verhalten mit dem Ziel, Preisveränderungen vorauszusehen und daraus Nutzen zu ziehen. Auf Börsentransaktionen bezogen bedeutet Spekulation den Kauf von ...
Gewinne aus dem Verkauf von Wertpapieren waren bis einschließlich des Jahres 2008 nur dann einkommensteuerpflichtig, wenn sie innerhalb von zwölf Monaten nach Erwerb wieder ...
Gewinne aus dem Handel mit Wertpapieren. Sie berechnen sich aus der Differenz von Ankaufspreis einschließlich Kosten des Kaufs sowie Verkaufspreis abzüglich der Kosten des ...
Spekulationsgewinne sind in vollem Umfang steuerpflichtig. Sie unterliegen der Abgeltungsteuer von 25 Prozent, auf die noch ein Solidaritätszuschlag von 5,5 Prozent erhoben wird. Zudem ...
Bezeichnet die Minderheitsbeteiligung an einem Unternehmen, durch die wichtige Unternehmensbeschlüsse wie etwa die Änderung von Satzungsbestimmungen, verhindert werden können. Bei Aktiengesellschaften liegt diese Sperrminorität ...
Sind die im Zusammenhang mit dem Abschluss eines Bank- oder Börsengeschäfts anfallende Zahlungen wie eine Maklergebühr (Courtage) oder Bankprovision sowie ggf. weitere Entgelte eines ...
Sie sind nicht für die breite Öffentlichkeit konzipiert, sondern für spezielle institutionelle Anleger, zum Beispiel Pensionskassen oder Versicherungen. Sie unterliegen wie Publikumsfonds dem KAGB, ...
Unterscheiden sich von normalen Publikumfonds durch die Ausrichtung ihrer Anlagepolitik auf gewisse Länder, Industriezweige, Wirtschaftssektoren oder gewisse Wertpapiergattungen. Spezialitätenfonds setzen ein höheres Maß an ...
Bei einem Spin-Off gliedert eine bestehende Firma einen Teil des Unternehmens als eigenständige Firma aus. Als Ausgleich für die Abgabe dieses Firmenteils erhalten die ...
Im Börsenhandel die Differenz zwischen Geld- und Briefkurs eines Wertpapiers. Bei Anleihen wird auch der Renditeaufschlag risikoreicherer Anleihen (etwa Unternehmens- oder Hochzinsanleihen) gegenüber sicheren ...
Mit einem Sprinterzertifikat erwirbt ein Anleger ein derivatives Produkt auf eine Aktie. In den Bedingungen sind zwei Schwellenwerte, eine bestimmte Laufzeit sowie das Verhältnis ...
Bezeichnet ein Verfahren, das Mehrheitsaktionären erlaubt, die Aktien von Kleinaktionären zwangsweise per Barabfindung zu übernehmen und diese aus dem Unternehmen zu drängen. In Deutschland ...
Der seit dem vorangegangenen Zinstermin bis zum Kauftag einer Anleihe aufgelaufene anteilige Zins. Diesen Betrag muss der Käufer eines festverzinslichen Wertpapiers an den Verkäufer ...
Bezeichnung für die Interventionen von Notenbanken am Devisenmarkt, die das Ziel haben, den Kurs einer bestimmten Währung gegen den Markttrend zu halten.
Beschreibt eine konjunkturelle Entwicklung, die einen Stillstand der Wirtschaft signalisiert, meistens gemessen an Veränderungen des Bruttoinlandsprodukts. An der Börse bezeichnet man als „Stagnation“ auch ...
ist die in Deutschland gebräuchlichste Form der Aktie. Im Gegensatz zu Vorzugsaktien besitzen Inhaber von Stammaktien ein volles Stimmrecht auf der Hauptversammlung.
Der Standard-&-Poor‘s-500 (S&P 500)-Index ist der umfassende Aktienindex des amerikanischen Aktienmarkts, in dem 500 Aktienwerte nach einem bestimmten, repräsentativen Querschnitt gewichtet, enthalten sind. Der ...
Umsatzstarke Aktien großer, internationaler Unternehmen mit einem hohen Börsenwert, auch als Blue Chips bezeichnet.
Hinter dem Begriff S&P Stars verbergen sich die Wörter "Stock Appreciation Ranking System". Es handelt sich dabei um ein vom amerikanischen Finanzdienstleister Standard & ...
Der Begriff Steuerguthaben bezeichnet einen zusätzlich zur Dividende ausgezahlten Betrag, der dem Anleger auf seine Einkommenssteuererstattung angerechnet wird. Er beträgt 56,25 Prozent (vgl. Anrechnungsverfahren).
Bei dieser Art von Fonds versucht das Management, die steuerpflichtigen ordentlichen Erträge möglichst gering zu halten.
Der steuerpflichtige Ertragsanteil bezeichnet denjenigen Teil des gesamten Wertzuwachses, der aus Zinsen, Dividenden und Mieteinnahmen, also ordentlichen Erträgen stammt. Bei Aktienfonds ist der steuerpflichtige ...
Sind für zukünftige Aufwendungen gedacht, die sich dann ergeben, wenn die Firma Steuern zahlen muss. Wenn die Zahlung fällig wird, wird die gebildete Rückstellung ...
Als Stillhalter wird bei Optionsgeschäften der Verkäufer einer Option bezeichnet, weil er dem Käufer die Entscheidung über die Ausübung der Option überlässt und je ...
Verkauf von Kaufoptionen auf bestehende Aktienpositionen oder von Verkaufsoptionen unter Sperrung des zum Kauf der Aktien notwendigen Geldbetrages. Das Risiko eines Stillhaltergeschäfts ist grundsätzlich ...
Das dem Inhaber von Stammaktien zustehende Recht zur Stimmabgabe auf der Hauptversammlung der Aktiengesellschaft. (Vgl. Hauptversammlung).
Die Stochastik berechnet das Verhältnis zwischen einem Schlusskurs und der Spanne der täglichen Schwankung. Die tägliche Spanne zwischen Höchst- und Tiefstkurs spiegelt die maximalen ...
Anlagestrategie, die darauf basiert Aktien zu erwerben, von denen eine überdurchschnittlich positive Kursentwicklung erwartet wird. Sie beruht i. d. R. auf einer detaillierten Analyse ...
Verkaufsauftrag, der nur dann ausgeführt wird, wenn der Kurs eines Wertpapiers auf oder unter einen vorher festgelegten Kurs (Limit) fällt. Wird das Limit mit ...
Die Menge an Aktien eines Unternehmens, die nicht in fester Hand sind, sondern am Markt gehandelt werden. Je geringer der Streubesitz an einer Aktiengesellschaft ...
Dieser Posten fasst alle Erträge zusammen, die nach der Position "Nettobeiträge" in der Gewinn- und Verlustrechnung eines Versicherungsunternehmens auftauchen. In den meisten Fällen sind ...
Ein Swap ist ein Tauschgeschäft, bei dem Erlösströme getauscht werden. Es handelt sich um standardisierte Kontrakte. Ziel ist es, Risiken aus einem Erlösstrom zu verringern. ...