Hier finden Sie über 700 Begriffserläuterungen aus den Bereichen Aktien, Fonds, Anleihen und Devisen.
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Die Körperschaftsteuer ist die Einkommensteuer, die bei Kapital-, also auch von Aktiengesellschaften, erhoben wird. Sie beläuft sich auf 15 Prozent des zu versteuernden Einkommens.
Das Kapitalanlagegesetzbuch KAGB ersetzte im Jahr 2013 das Investmentgesetz von 2003. Es setzte vor allem die EU- Richtlinie über die Verwalter alternativer Investmentfonds (AIFM) ...
Siehe Investmentgesellschaft
Das für den Kauf eines Wertpapiers oder einer Option aufzubringende Geld.
Als Kapitalerhöhung gilt die Erhöhung des Eigenkapitals einer Aktiengesellschaft durch Emission von neuen Aktien. Durch an Altaktionäre ausgegebene Bezugsrechte können diese durch den Kauf ...
Die Kapitalertragsteuer ist Teil der Einkommensteuer und wird auf Kapitalerträge erhoben. Seit dem 1. Januar 2009 hat sie als Abgeltungsteuer abgeltende Wirkung, d. h., ...
Der Kapitalmarkt umfaßt den Markt für langfristige Kredite (Rentenmarkt) und Beteiligungskapital (Aktienmarkt) und dient Unternehmen und staatlichen Institutionen zur Finanzierung von Investitionen.
Die Kapitalrücklage ist eine von Kapitalgesellschaften zu bildende Position auf der Passivseite der Bilanz und gehört zum Eigenkapital. In ihr werden Beträge ausgewiesen, die ...
Als Kapitalschnitt wird die nominelle Herabsetzung des Kapitals einer Aktiengesellschaft, bei gleichzeitiger effektiver Kapitalerhöhung bezeichnet.Dies erfolgt in der Regel dann, wenn die Gesellschaft gravierende ...
Kapitalschutz-Zertifikate richten sich an sicherheitsbedürftige Anleger. Sie bieten die Partizipation an der Kursentwicklung eines Basiswerts und sichern zum Laufzeitende als Minimalergebnis die ganze oder ...
Ausnutzen einer zeitweiligen Kursdifferenz eines Wertes zwischen Termin- und Kassamarkt, auch Cash-and-Carry-Arbitrage genannt. Dabei wird derselbe Wert auf Termin verkauft und am Kassamarkt erworben, ...
Alle Geschäfte, die unverzüglich nach Abschluss, spätestens aber innerhalb von zwei Börsentagen zu erfüllen sind. Gegensatz Terminhandel
Einheitskurs eines Werts im Kassahandel, der im Gegensatz zur fortlaufenden Notierung nur einmal täglich festgestellt wird, i. d. R. zur Mitte der Sitzung. An ...
Kassenvereine oder Zentralverwahrstellen sind Gesellschaften, deren Gesellschafter ausschließlich Banken sind. Sie wickeln den Wertpapiergiroverkehr ab und verwahren Wertpapiere. Dadurch entfällt beim Kauf oder Verkauf ...
Das KBV (Kurs-Buchwert-Verhältnis) wird errechnet, indem der aktuelle Aktienkurs durch den Buchwert je Aktie dividiert wird. Es gibt das Vielfache des Buchwerts an, zu ...
Das Kurs-Cashflow-Verhältnis ergibt sich durch Division des Aktienkurses durch den Cashflow (Mittelfluss) je Aktie. Er gibt das Vielfache des Cashflows an, zu dem eine ...
Eine KGaA ist eine Kommanditgesellschaft auf Aktien und eine Spezialform einer Aktiengesellschaft. Sie ist eine Gesellschaft mit eigener Rechtspersönlichkeit, bei der mindestens ein Gesellschafter ...
Das Kurs-Gewinn-Verhältnis wird errechnet, indem der aktuelle Aktienkurs durch den Gewinn je Aktie dividiert wird. Es gibt das Vielfache des Gewinns an, zu dem ...
Festverzinsliche Wertpapiere, die der Finanzierung von Kommunen (Städten, Gemeinden etc.) dienen.
Kommunalobligationen sind festverzinsliche Teilschuldverschreibungen, die von Pfandbriefbanken herausgegeben werden und Forderungen gegen staatliche Stellen verbriefen, d. h. durch diese gedeckt sind. Sie gelten als ...
Eine Kompensation im Wertpapiergeschäft bedeutet, dass eine Bank die Abwicklung von beauftragten Käufen und Verkäufen des selben Wertpapiers ohne die Börse durchführt und intern ...
Als Konsolidierung bezeichnet man das Ende einer meist starken Aufwärtsbewegung der Kurse. Alternativ beschreibt Konsolidierung mit Blick auf die Branche den Prozess einer Konzentration ...
Das führende Institut im Rahmen eines Emissions-Konsortiums. Siehe Konsortium.
Ein Konsortium ist im Falle der Emission (Ausgabe) von Wertpapieren ein Zusammenschluss von Wertpapierhäusern, das die Plazierung der Wertpapiere im Rahmen einer vertraglichen Vereinbarung ...
Vertrag, beispielsweise im Rahmen des Handels mit Optionen, mit bestimmten, häufig standardisierten Merkmalen, der beiden Vertragsparteien bestimmte Rechte und Pflichten einräumt. Er bestimmt die ...
Bei einer Konversion wird eine bestehende Anleihe in eine andere umgewandelt. Die neue Anleihe hat andere Zins oder Tilgungskonditionen. Dieser Vorgang ist nur zulässig, ...
Besteht für eine Währung nur innere Konvertibilität, so kann diese nur von Deviseninländern in fremde Währung eingetauscht werden. Insbesondere schwache Währungen sollen so geschützt ...
Bei voller oder freier Konvertibilität können Währungen ohne Einschränkung in andere umgetauscht werden.
Zusammenschluss mehrerer rechtlich selbständig bleibender Unternehmen unter einer zumeist einheitlichen Leitung zu einer wirtschaftlichen Einheit.
Eine Korrelation beschreibt die Abhängigkeit einer Variablen von einer oder mehreren anderen Variablen. Gemessen wird sie durch den Korrelationskoeffizienten auf einer Skala von minus ...
Kotierung (schweizerisch) bedeutet die Zulassung eines Wertpapiers zum amtlichen Handel.
Kryptoanlagen sind nach dem Stand der Technik nicht fälsch- und duplizierbare Werteinheiten innerhalb einer Blockchain. Sie können, auch gegen konventionelles Geld, erworben und gehandelt werden. ...
Sprachgebräuchliche Bezeichnung für Kryptoanlagen. Inwieweit diese als Währung bezeichnet werden können, ist aber umstritten, weil ihnen weitgehend der Charakter des Geldes fehlt, da sie ...
Veraltete Bezeichnung für jene, die sich berufsmäßig auf eigene Rechnung am Börsenhandel beteiligen, im Gegensatz zu den Wertpapierhändlern, die nur im Auftrag einer Bank ...
Ein Kupon (auch Coupon) bezeichnet den Zinsschein festverzinslicher Wertpapiere, der die vereinbarte Verzinsung angibt und zur Vereinnahmung dieser berechtigt. Früher fester Bestandteil der Anleihenurkunde, ...
Der Kurs einer Aktie bezeichnet ihren Preis im Handel. In Deutschland muss dieser seit 1969 verpflichtend als Geldbetrag angegeben werden. Bei Anleihen hat sich ...
Bei Börsenkursen der rein rechnerische Kursrückgang aufgrund einer vorgenommenen Ausschüttung (Dividendenabschlag) am Tage der Auszahlung oder nach Fortfall des Bezugsrechts (Bezugsrechtsabschlag). Die Kurse werden ...
Der Kurs eines Wertpapiers ist der Preis, zu dem ein Wertpapier an der Börse entweder verkauft wurde oder den ein Marktteilnehmer bietet bzw. verlangt. ...
Amtliches Verzeichnis der Kursnotierungen vom Tage an der jeweiligen Börse, das börsentäglich herausgebracht wird.
Die Kurse von Wertpapieren werden vom amtlichen oder freien Makler dadurch ermittelt, dass sie alle offenen Kauf- und Verkaufsorders gegenüberstellen. Der Kurs zum höchsten ...
Kennziffer, die die Kursentwicklung eines Korbs von Vermögenswerten misst ohne Berücksichtigung von Kapitalflüssen aus den enthaltenen Werten. Die Entwicklung eines Kursindex liegt damit immer ...
Früher amtlich bestellte und vereidigte Börsenmakler, die im Amtlichen Handel für die offizielle Kursfeststellung zuständig waren.
Stützung eines Kurses, um diesen in einer bestimmten Spannbreite zu halten, etwa im Zusammenhang mit der Ausgabe neuer Aktien durch das jeweilige Bankenkonsortium oder ...
Absichern von Wertpapierpositionen durch Engagements in Derivaten, d.h. durch den Kauf oder Verkauf von Optionen oder Futures. Ziel ist die Vermeidung oder Verringerung von ...
Die Kurstaxe ist der von einem Makler geschätzte Kurs für ein Wertpapier. Es handelt sich um eine Kursschätzung aufgrund fehlenden Handels in dem Wertpapier, ...
Der Kurswert entspricht bei Wertpapieren dem Börsenkurs und dient der steuerlichen Bewertung von Aktien.
Um einen möglichst vollständigen Überblick über die jeweilige Marktlage zu geben, werden Kurse mitunter mit Zusätzen versehen. Sie geben nähere Informationen über die Notierung ...
Als Kurzläufer werden festverzinsliche Wertpapiere bezeichnet, die entweder von vornherein nur eine kurze Laufzeit haben oder wenn diese ihrem Ende entgegengeht. Sie reagieren im ...
Das Kurs-Umsatz-Verhältnis errechnet sich durch die Division des Aktienkurses durch den Umsatz einer Gesellschaft je Aktie. Es gibt also an, mit welchem Vielfachen des ...